Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
30 Juni 2012 09:52
Wir planen gerade unseren Aufbau
wie planen wir die Gewichtsverteilung
wo sollte das Gewicht am besten sein
Sprich Wasser, Batterien und die Technik
eher gleich hinter dem Führerhaus oder zwischen den beiden Achsen oder eher hinten
denn der Motor und das Getriebe wiegt ja bestimmt auch was
deswegen wo wäre es theoretisch am besten
ob man es dann auch wirklich unterbringt ist ja erstmal egal
wie planen wir die Gewichtsverteilung
wo sollte das Gewicht am besten sein
Sprich Wasser, Batterien und die Technik
eher gleich hinter dem Führerhaus oder zwischen den beiden Achsen oder eher hinten
denn der Motor und das Getriebe wiegt ja bestimmt auch was

deswegen wo wäre es theoretisch am besten
ob man es dann auch wirklich unterbringt ist ja erstmal egal
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- weitweg
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
30 Juni 2012 19:14 - 30 Juni 2012 19:15
Hallöchen,
ganz ehrlich? Das ist so kaum planbar.
Wenn du sowohl das Auto als auch den Aufbau samt Innenausbau mit allem Drum und Dran EDV-gestützt planst, dann vielleicht.
Desweiteren wissen wir ja auch nicht, wie du dein Auto aufbauen willst. Kommt das Reserverad aufs Dach des Fahrerhauses oder ans Heck? Kommt der Wassertank nach vorn in den Aufbau oder hinten? Wo sind die Stauräume? Usw.!
Ich würde einen anderen Ansatz wählen:
Lege die Positionen fest, die für dich Priorität haben. Dann kannst du beim weiteren Ausbau immer noch mit dem Gewicht spielen. Sehr gut geeignet dafür sind z. B. die Batterien. Sie sind recht klein aber sehr schwer. Damit kann man das Schiff schon recht gut trimmen. Leider mußt du dafür zwischendurch hin und wieder auf eine Waage.
Die optimale Gewichtsverteilung ist dann natürlich Vorne : Hinten = 50 : 50 = Rechts : Links.
Dann mal nen entspanntes Wochenende bei der Planung.
ganz ehrlich? Das ist so kaum planbar.
Wenn du sowohl das Auto als auch den Aufbau samt Innenausbau mit allem Drum und Dran EDV-gestützt planst, dann vielleicht.
Desweiteren wissen wir ja auch nicht, wie du dein Auto aufbauen willst. Kommt das Reserverad aufs Dach des Fahrerhauses oder ans Heck? Kommt der Wassertank nach vorn in den Aufbau oder hinten? Wo sind die Stauräume? Usw.!
Ich würde einen anderen Ansatz wählen:
Lege die Positionen fest, die für dich Priorität haben. Dann kannst du beim weiteren Ausbau immer noch mit dem Gewicht spielen. Sehr gut geeignet dafür sind z. B. die Batterien. Sie sind recht klein aber sehr schwer. Damit kann man das Schiff schon recht gut trimmen. Leider mußt du dafür zwischendurch hin und wieder auf eine Waage.
Die optimale Gewichtsverteilung ist dann natürlich Vorne : Hinten = 50 : 50 = Rechts : Links.
Dann mal nen entspanntes Wochenende bei der Planung.

Letzte Änderung: 30 Juni 2012 19:15 von weitweg.
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
01 Juli 2012 10:02
Morgen
Da der 12M18 recht robust gebaut ist und für deutlich mehr als 8t augelegt ist spielt die Gewichtsverteilung keine allzu grosse Rolle. Denn als WoMo wirst Du auf das GG achten und sicher nicht über 9t kommen denke ich.
Ob nun 200Kg auf einer Seite mehr sind oder nicht ist egal. Grob würde ich auch meinen, dass Du Dir klar sein musst ob das Reserverad belibt oder nicht. Wenn nicht, was kommt stattdessen an den Rahmen. Wenn Du dort einen 500l Tank anbaust dann würde ich als "Gegengewicht" z.B. die Wassertanks innen auf die Gegenseite setzen.
Einzig hinter die Hinterachse würde ich so wenig Gewicht wie möglich machen um das Fahrverhalten im Gelände nicht zu verschlechtern.
So, ich hoffe das hat Dir etwas geholfen und ich habe keine Mist verzapft
Gruss Mo
Da der 12M18 recht robust gebaut ist und für deutlich mehr als 8t augelegt ist spielt die Gewichtsverteilung keine allzu grosse Rolle. Denn als WoMo wirst Du auf das GG achten und sicher nicht über 9t kommen denke ich.
Ob nun 200Kg auf einer Seite mehr sind oder nicht ist egal. Grob würde ich auch meinen, dass Du Dir klar sein musst ob das Reserverad belibt oder nicht. Wenn nicht, was kommt stattdessen an den Rahmen. Wenn Du dort einen 500l Tank anbaust dann würde ich als "Gegengewicht" z.B. die Wassertanks innen auf die Gegenseite setzen.
Einzig hinter die Hinterachse würde ich so wenig Gewicht wie möglich machen um das Fahrverhalten im Gelände nicht zu verschlechtern.
So, ich hoffe das hat Dir etwas geholfen und ich habe keine Mist verzapft

Gruss Mo
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
01 Juli 2012 14:03
Hallo,
Ich würde versuchen so viel Gewicht wie möglich nach vorne zu bringen, damit Ihr möglichst nahe an einer 50 zu 50 Achslastverteilung kommt. Desto länger Euer Aufbau wird, desto mehr wird sich das Gewicht auf die Hinterachse verlagern.
Die Achse mit dem meisten Gewicht ist dann die die Ihr im Gelände zuerst ausgraben müßt.
Gruß
Robert
Ich würde versuchen so viel Gewicht wie möglich nach vorne zu bringen, damit Ihr möglichst nahe an einer 50 zu 50 Achslastverteilung kommt. Desto länger Euer Aufbau wird, desto mehr wird sich das Gewicht auf die Hinterachse verlagern.
Die Achse mit dem meisten Gewicht ist dann die die Ihr im Gelände zuerst ausgraben müßt.
Gruß
Robert
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
01 Juli 2012 19:02
Wieso ausgraben, Robert. Baust du keine hydraulische 4-Punkt-Hebeanlage ein?

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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
03 Juli 2012 18:47
hallo,
wie sind denn die achslasten wenn weder kabine noch pritsche auf dem steyr sind?
gruß ingo
wie sind denn die achslasten wenn weder kabine noch pritsche auf dem steyr sind?
gruß ingo
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
06 Juli 2012 14:19
Hallo Steyr-Freaks,
Meinen Erfahrungen in den Dünen zufolge dreht die hintere Achse als erste durch, weil - zumindest mit der Original-Pritsche - deutlich weniger Gewicht drauf liegt als vorne. Ich habe deshalb immer die Zentralsperre eingelegt, dann ging's. Bin aber kein Techniker und schildere nur meine Erfahrungen...
Schönes WE,
Walter
Meinen Erfahrungen in den Dünen zufolge dreht die hintere Achse als erste durch, weil - zumindest mit der Original-Pritsche - deutlich weniger Gewicht drauf liegt als vorne. Ich habe deshalb immer die Zentralsperre eingelegt, dann ging's. Bin aber kein Techniker und schildere nur meine Erfahrungen...
Schönes WE,
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
07 Juli 2012 07:02
das deutet dann doch darauf hin, dass die hintere achse mit leerem aufbau / original pritsche doch eher zu wenig als zu viel gewicht bekommt und ein verschieben der gewichtsverhältnisse nach hinten von vorteil wäre, oder?
gruß feuerstein
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
04 Sep. 2012 11:49
bezüglich der gewichtsverteilung!
georg hatte erzählt, dass es durchaus sichtbar wird, wenn man die zuladung zu einseitig plant.
bei 500 liter diesel, 300 l wasser und 200 kilo batterien und 150 ersatzrad kommt schnell was zusammen und wenn das einseitig ist hängt das gute stück eben.
wenn z.b. batterien links, dann tanks recht oder so.
georg hatte erzählt, dass es durchaus sichtbar wird, wenn man die zuladung zu einseitig plant.
bei 500 liter diesel, 300 l wasser und 200 kilo batterien und 150 ersatzrad kommt schnell was zusammen und wenn das einseitig ist hängt das gute stück eben.
wenn z.b. batterien links, dann tanks recht oder so.
gruß feuerstein
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Re: Aw: Gewichtsverteilung beim planen des Aufbaus
05 Sep. 2012 07:42
Hallo liebe Kollegen,
für jedes Fahrzeug gibt es ein spezifisches Lastverteilungsdiagramm für die optimale Beladung
Das sollte vom Aufbauhersteller mit den Fahrzeugen geliefert werden,
was in unserem Fall sicherlich schwierig ist. Ich habe ein typisches Diagramm
beigefügt, an dem man sicherlich die Tendenzen für unsere Fahrzeuge ablesen
kann.
Bei Allrad Wohnmobilen auch bei den Steyrn die ich bisher gesehen habe kann ich
die Tendenz feststellen, dass allgemein zu hecklastig bebaut wird. Der Steyr neigt
schnell dazu hinten etwas zu hängen.
Das liegt sicherlich auch daran dass es reizt schwere Räder. Motorräder etc. an das Heck
zu montieren, einen grooooßen Stauraum unter den Heckbett zu realisieren
und gleichzeitig vorne für einen Durchgang Platz zu lassen und diesen strategisch günstigen
Platz wenig zu nutzen.
Zusätzlich kommt bei den Montage von Dreipunktlagerugen hinzu, dass der Aufbau sich
zuätzlich natürlich im Lager dreht (was ja deren Sinn ist) und somit schnell schon bei geringer Kraft
schief steht. Dies ist bei mir im Augenblick der Fall.
Ich kann daher nur empfehlen, zumindestens Wasser, Aufbaubatterien möglichst weit vorne
unterzubringen. Für die Unterbringung des Wassers ist das sowiesi günstig, weil des vorne weniger
Bewegung im Aufbau gibt.
Gruß an Alle
Georg
Gruß Georg
für jedes Fahrzeug gibt es ein spezifisches Lastverteilungsdiagramm für die optimale Beladung
Das sollte vom Aufbauhersteller mit den Fahrzeugen geliefert werden,
was in unserem Fall sicherlich schwierig ist. Ich habe ein typisches Diagramm
beigefügt, an dem man sicherlich die Tendenzen für unsere Fahrzeuge ablesen
kann.
Bei Allrad Wohnmobilen auch bei den Steyrn die ich bisher gesehen habe kann ich
die Tendenz feststellen, dass allgemein zu hecklastig bebaut wird. Der Steyr neigt
schnell dazu hinten etwas zu hängen.
Das liegt sicherlich auch daran dass es reizt schwere Räder. Motorräder etc. an das Heck
zu montieren, einen grooooßen Stauraum unter den Heckbett zu realisieren
und gleichzeitig vorne für einen Durchgang Platz zu lassen und diesen strategisch günstigen
Platz wenig zu nutzen.
Zusätzlich kommt bei den Montage von Dreipunktlagerugen hinzu, dass der Aufbau sich
zuätzlich natürlich im Lager dreht (was ja deren Sinn ist) und somit schnell schon bei geringer Kraft
schief steht. Dies ist bei mir im Augenblick der Fall.
Ich kann daher nur empfehlen, zumindestens Wasser, Aufbaubatterien möglichst weit vorne
unterzubringen. Für die Unterbringung des Wassers ist das sowiesi günstig, weil des vorne weniger
Bewegung im Aufbau gibt.
Gruß an Alle
Georg
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